Mt. Everest und Abfall

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Der Mt. Everest und das Abfallproblem sind eng miteinander verbunden. Mt. Everest und Abfall waren auch im Jahr 2019 ein großes Thema. Eine Rekordzahl von Bergsteigern führte zu einer immensen Menge an Müll auf dem Berg. Dazu zählten verlassene Zelte und menschliche Abfälle, die das Trinkwasser bedrohten. Günstige Expeditionsunternehmen sparen oft Kosten, indem sie die Abfallbeseitigung vernachlässigen.

Die große Höhe, die gefährlich vereisten und rutschigen Hänge und das schlechte Wetter am höchsten Lagerplatz des Everest machen es sehr schwierig, große Gegenstände wie Zelte abzutragen. Die Aufräumtrupps der Regierung wissen daher nicht, wie sie den Platz räumen sollen. Einige erschöpfte Bergsteiger, die nach Luft ringen und gegen Übelkeit ankämpfen, lassen die schweren Zelte lieber zurück. Denn es ist mühsam, sie herunterzutragen. So bleibt der Berg mit Müll übersät, was das Problem von Mt. Everest und Abfall verstärkt.

Es ist unmöglich, genau zu wissen, wie viel Müll auf dem Everest verstreut ist. Der Müll wird erst sichtbar, wenn der Schnee schmilzt. Die Aktivisten gehen davon aus, dass allein im Lager 2 während der diesjährigen Klettersaison rund 8.000 Kilogramm menschlicher Exkremente zurückgelassen wurden. Einige Bergsteiger benutzen keine Behelfstoiletten. Stattdessen graben sie ein Loch in den Schnee und lassen die Ausscheidungen in kleine Spalten fallen.

Die überlaufenden Fäkalien fließen dann bergab in Richtung Basislager und sogar in die Dörfer unterhalb des Berges. Sie verseuchen die Wasserquellen. Die steigenden Temperaturen haben den Gletscher ausgedünnt, so dass immer weniger und kleinere Gletscherspalten übrig bleiben. Das führt zu einem immer größeren Problem mit Abfall am Berg, der weltweit als Mt. Everest bekannt ist.

Die Nepalesische Regierung reguliert

Es werden Forderungen an die nepalesische Regierung laut, einige Regeln für die Entsorgung menschlicher Abfälle einzuführen. Bergsteiger könnten verpflichtet werden, biologisch abbaubare Tüten zu verwenden. Diese Tüten enthalten Enzyme, die menschliche Ausscheidungen zersetzen. Allerdings sind diese Tüten teuer und müssen aus den Vereinigten Staaten importiert werden.

Die Regierung erwägt auch, die Ausrüstung der Bergsteiger zu scannen und zu kennzeichnen. Zusätzlich könnten von allen Bergsteigern vor dem Aufstieg eine Kaution von 4.000 Dollar verlangt werden. Diese Kaution wird möglicherweise nicht zurückgegeben, wenn sie ohne ihre Sachen zurückkehren. Der Müll stellt eine Gefahr für künftige Bergsteiger dar. Und für die Nepalesen, die den Berg als „Sagarmatha“ oder „Mutter der Welt“ betrachten, kommt die Vermüllung einer Entweihung gleich. So wird deutlich, dass der Einfluss von Mt. Everest und Abfall zentrale Themen in den Diskussionen um den Schutz des Berges sind.

Wenn Sie mehr über bessere Toiletten erfahren möchten, setzen Sie sich mit uns in Verbindung und machen Sie sich für eine bessere Nutzung der Ressourcen stark.

Quelle: https://apnews.com/fa4daa281ce7420e80aab204228e2409

Foto: https://www.pexels.com/de-de/foto/hauser-winter-blauer-himmel-draussen-4360449

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