Extreme Hitze im Death Valley

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Das Death Valley in Kalifornien ist mit seiner geringen Höhe von 85,5 Metern unter dem Meeresspiegel ein Ort mit extremen Bedingungen. Zudem weist es einen minimalen Niederschlag von etwa 120 Litern pro Quadratmeter im Jahr auf. Extreme Hitze im Death Valley ist bekannt für seine sengende Hitze. 1913 wurde hier eine Temperatur von 56,7 Grad Celsius gemessen, obwohl diese Messung umstritten ist.

Kürzlich wurde eine Temperatur von 54,4 Grad Celsius gemessen. Diese ist möglicherweise die dritthöchste aufgezeichnete Temperatur weltweit. Die Bestätigung durch die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) steht noch aus. Solche extremen Bedingungen werden von der WMO bewertet. Die WMO hat Temperaturen von 53,9 Grad Celsius in Kuwait und 53,7 Grad Celsius in Pakistan offiziell anerkannt. Diese gelten als die dritthöchste bzw. vierthöchste Temperatur.

Sollte sich dies bestätigen, wäre die jüngste Temperatur im Death Valley die höchste unter den genau gemessenen Temperaturen der jüngeren Geschichte. Die extreme Hitze in der Region wird auf das Ausbleiben von Regen zurückgeführt. Die Gebirgsketten blockieren den Niederschlag.

Auch in anderen Teilen der USA, darunter Kalifornien und Arizona, kommt es zu extremen Temperaturen. Dadurch entstehen Waldbrände. Die extreme Hitze im Death Valley gibt Anlass zur Sorge um die Stabilität der Stromnetze. Denn die Luftverhältnisse sind stark beansprucht. Eine weitere Folge der Hitze ist die Bildung von Wirbelstürmen, die durch das Feuer verursacht werden.

Die Hitzewelle wird voraussichtlich anhalten und die betroffenen Gebiete vor weitere Herausforderungen stellen.

Nachdem sich die Hitze abgekühlt hat, sollten Sie sich mit uns in Verbindung setzen. Setzen Sie sich für eine bessere Ressourcennutzung ein.

Quelle: https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/death-valley-hoechste-temperatur-seit-mindestens-100-jahren-gemessen-a-eeee2ea8-2129-4043-8156-a0f1acc81e6e  

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