Globaler Wassermangel betrifft mehr Menschen

Auf dem Foto sind zwei Männer zu erkennen. Sie sind mitten in der Wüste. Vor Ihnen ist ein Loch im Boden und eine Holzkonstruktion um diese Loch.

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Eine neue Studie zeigt: Bis zu 80 % der Weltbevölkerung sind zeitweise von Wassermangel betroffen. Globaler Wassermangel betrifft mehr Menschen als frühere Schätzungen vermuten ließen. Forschende haben erstmals blaues Wasser (Trinkwasser aus Seen, Flüssen, Grundwasser), grünes Wasser (Regenwasser in Böden) und Wasserqualität gemeinsam analysiert. Das Ergebnis zeigt, dass ein Viertel der Landflächen ganzjährig leidet unter mindestens einer Form der Wasserknappheit. Betroffen sind dabei über 60 % der Menschen weltweit.

Besonders kritisch ist die Lage in Asien, dem Mittelmeerraum und Teilen Europas. In Regionen wie Kalifornien oder Nordchina fehlt es gleichzeitig an sauberem Trinkwasser und Regenwasser für die Landwirtschaft. Rund 530 Millionen Menschen leben sogar in Gebieten, die in allen drei Dimensionen unter Wasserknappheit leiden.

🔧 Was jetzt hilft: Je nach Region braucht es gezielte Maßnahmen – von effizienterer Wassernutzung über natürliche Reinigungssysteme bis hin zu Recycling und angepasstem Anbau. Die Studie liefert dafür erstmals eine fundierte Grundlage für lokales Wassermanagement.

💡 Innovative Ansätze wie Trockentrenntoiletten können zusätzlich helfen, Wasserressourcen zu schonen und Abwassersysteme zu entlasten.

Wenn Sie mehr über globalen Wassermangel erfahren möchten, bleiben Sie neugierig, folgen Sie uns und tragen zu einer effizienteren Ressourcennutzung bei.

Quelle: https://www.scinexx.de/news/geowissen/globaler-wassermangel-ist-schwerwiegender-als-gedacht/

Foto: https://www.pexels.com/de-de/foto/wasser-bau-manner-wuste-17399217/

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