Die Seine in Paris wird Schauplatz der Schwimmwettbewerbe bei den Olympischen Spielen 2024 sein. Seit 1923 war das Schwimmen in der Seine nicht mehr erlaubt. Jetzt hat sich die Wasserqualität der Seine zum ersten Mal seit Jahrzehnten deutlich verbessert, so dass das Schwimmen in der Seine sicher ist.
Die lokale Regierung arbeitet seit 2016 gemeinsam mit den regionalen Behörden hart daran, den Fluss zu säubern. Dank ihrer Bemühungen, einer Investition von 1,4 Milliarden Euro und sonnigem Wetter zeigten die Wassertests Ende Juni hervorragende Ergebnisse. Mehrere Tage lang lagen die Bakterienwerte weit unter dem von den europäischen Normen festgelegten sicheren Bereich. Der Traum von der Austragung der Olympischen Spiele in der Seine ist also noch nicht ausgeträumt!
Aber was ist, wenn das Wetter umschlägt? Es gibt keinen Plan B. Der einzige Ausweg ist, die Veranstaltungen bei starkem Regen um einige Tage zu verschieben. Dies zeigt, wie sehr die Behörden von ihrem Plan zur Verbesserung der Wasserqualität überzeugt sind.
Diese Errungenschaft ist nicht nur für die Olympischen Spiele, sondern auch ein großer Schritt in Richtung eines nachhaltigen städtischen Lebens. Saubere Flüsse tragen zu gesünderen Städten und glücklicheren Bewohnern bei. Außerdem wird damit ein starkes Beispiel für andere Städte weltweit gesetzt.
Wenn Sie an die Bedeutung einer nachhaltigen Stadtplanung glauben und mehr über die unglaubliche Arbeit erfahren möchten, die hinter dieser Umgestaltung steht, dann schließen Sie sich uns an und setzen Sie sich für eine bessere Ressourcennutzung ein.
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