Globale Wasserkrise: „Stunde Null“ der Wasserversorgung rückt näher
Neue Klimasimulationen zeigen: In mehreren Regionen der Welt droht bis 2100 ein vollständiger Zusammenbruch der Wasserversorgung – die sogenannte „Stunde Null“. Besonders gefährdet sind der Mittelmeerraum, Teile Nordamerikas und das südliche Afrika. Bereits Kapstadt stand 2018 kurz vor diesem Szenario, bei dem Haushalte kein Wasser mehr erhalten hätten. Eine globale Wasserkrise würde noch gravierendere Auswirkungen haben, daher müssen wir „Stunde Null“ verhindern.
Ein internationales Forschungsteam simulierte 100 Szenarien auf Basis aktueller Klimamodelle. Die Ergebnisse zeigen, dass selbst bei einer globalen Erwärmung von nur 1,5 Grad Celsius mehrjährige Dürren mit extremen Verdunstungsraten auftreten können. Urbane Regionen mit hohem Wasserverbrauch, sinkenden Flusspegeln und leeren Stauseen sind besonders betroffen.
Was bedeutet das für die Zukunft der Wasserversorgung?
- Millionen Menschen könnten schon in den 2020er und 2030er Jahren unter extremer Wasserknappheit leiden.
- Notfallpläne, Wassersparmaßnahmen und Regenwassernutzung sind essenziell.
- Der Ausbau von Speicherkapazitäten und die effiziente Nutzung vorhandener Reserven werden zur Überlebensstrategie.
Die Studie unterstreicht die Dringlichkeit globaler Anpassungsstrategien. Ohne tiefgreifende Maßnahmen droht in vielen Regionen eine ökologische und folglich soziale Krise mit weitreichenden Folgen für Gesundheit, Landwirtschaft und Stadtentwicklung.
Wenn Sie mehr über die globale Wasserkrise, wie Trockentrenntoiletten helfen können und mehr erfahren wollen, bleiben Sie neugierig, folgen Sie uns und tragen zu einer effizienteren Ressourcennutzung bei.
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