In diesem Wintersemester hatten wir ein mechatronisches Integrationsprojekt mit der Fachhochschule München und einem Team von zehn Studenten. Das Ziel war es, Lösungen für das folgende Problem zu finden.
Problem: Anfallende Abfälle können die Ausleitung von Urin in wasserlosen Urin separierenden Toiletten einschränken. Dies erfordert eine energiesparende, autonome, chemikalienfreie und wasserlose Lösung, um die Funktionalität aufrechtzuerhalten. Das Gerät sollte mit 12 V betrieben werden.
Prototypische Lösung: Der Prototyp verfügt über ein mechanisches Reinigungssystem mit einem absteigenden Arm, der über eine Verstellplatte präzise in der Toilettenschüssel positioniert wird. Diese Konstruktion entfernt Abfälle zuverlässig ohne Wasser oder Chemikalien. Es verwendet einen Wischmechanismus. Eine flexible Schaumstofflippe, die an einem Gestänge mit vier Stangen befestigt ist, wischt den Abfall mit einer senkrechten Bewegung zur Toilette in das Fäkalienloch. Die Bewegung wird von Getriebemotoren angetrieben, die von einem L298-Motortreiber gesteuert werden. Dieser Motortreiber wird von einem ESP32 Devkit V1 gesteuert. Das Gerät funktioniert vollständig mit 12 V, ohne dass Wasser oder Reinigungsmittel benötigt werden.
Sicherheit und Anpassungsfähigkeit: Ein integriertes Sensorsystem verhindert die Aktivierung der Reinigung, wenn die Toilettenkabine besetzt oder die Tür geöffnet ist. Der modulare Aufbau des Geräts ermöglicht kundenspezifische Anpassungen. Zudem vereinfacht es die Wartung.
Wir bedanken uns bei den Professoren Prof. Dr. Peter Leibl, Prof. Dr. Christian M. Seidel und Prof. Dr. Alexander Steinkogler, dass wir Teil ihrer Projektklasse sein durften.
Wir gratulieren auch dem Team Berkmeier Maximilian, Seitz Stefan, Niestroj Hannes, Thoma Luis, Kruse Elias, Baumgartner Stephan, Lingnau Sebastian, Siffling Jan, Kosciessa Jörn für ihre tolle Arbeit. Wir hoffen, ihre Arbeit fortsetzen zu können.
Wenn Sie mehr über unsere Kooperationen, Toiletten und neuen Erfindungen erfahren wollen, dann verbinden Sie sich mit uns und setzen Sie sich für eine bessere Ressourcennutzung ein.
Quelle: ABEREUS
Foto: ABEREUS