Unsere Toilette: Wartenberg

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Heute stellen wir Ihnen eine unserer Toiletten vor, die sich an einem Ort befindet, an dem man sie vielleicht nicht unbedingt erwartet. Sie befindet sich neben einem Skatepark in einer kleinen Gemeinde nördlich von München.

Es ist eine Toilette mit einem Raum, einer Toilette zum Sitzen und einem Urinal. Das Gebäude ist aus Beton, hat ein Fenster und wurde von einer lokalen Firma gebaut. Es ist kreativ mit Graffiti verziert. Die Energie für den Ventilator wird von einer Solaranlage geliefert.

Die Gemeinde Wartenberg hat etwa 6.000 Einwohner, und der Skatepark befindet sich im Südwesten der Stadt. Auf dem Gelände befinden sich ein großer Parkplatz, ein Basketballplatz, die Skateranlage sowie ein Wartebereich mit überdachten Rastplätzen. Was für eine großartige Möglichkeit für eine Gemeinde, an diesem Treffpunkt für junge Leute eine Toilette einzurichten.

Da es in der Nähe keine Wasserquelle gibt, wird die Reinigung durch das örtliche Feuerwehrauto mit seinen Wassertanks unterstützt. Das Volumen ist gut eingestellt, so dass die Toilette nur in größeren Abständen geleert werden muss.

Wir haben schon von sehr beschädigten Toiletten aller Art durch Vandalismus gehört und gesehen. Bei dieser Toilette scheint das Gegenteil der Fall zu sein. Die Erfahrung zeigt, dass die Benutzer sehr rücksichtsvoll mit dem Ort umgehen und dass es nicht viel Wartung braucht. Laut dem Leiter der örtlichen Bauabteilung ist die Reinigung eine einfache Aufgabe, und seit der Eröffnung unserer Anlage im Jahr 2012 gab es keine Probleme.

Dank der Toilette kann der Bereich sowohl tagsüber als auch nachts von jungen Menschen aus der Gemeinde genutzt werden. Die respektvolle Nutzung der Anlage ist ein eindrucksvolles Beispiel für den spürbaren Nutzen und die Wertschätzung, die eine solche Toilette mit sich bringt. Nachhaltigkeit, Zukunftsorientierung und die typisch bayerische Gemütlichkeit scheinen hier zusammenzukommen.

Für weitere Gemeinschaftsideen, machen Sie sich auf den Weg und setzen Sie sich mit uns für eine bessere Ressourcennutzung ein!

Quelle: ABEREUS

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